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Intensive Begegnungen ermöglichen und Zuversicht vermitteln

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Das Stationäre Hospiz "Am Roten Läppchen"

Gründung der "Christliches Hospiz Hamm gGmbH"

Die Gründung einer Betriebsgesellschaft für das stationäre Hospiz konnte nun in Angriff genommen werden. Allerdings verlief diese Phase nicht ohne Schwierigkeiten. Wohl hatten alle Krankenhäuser Hamms - EVK, Malteser-Krankenhaus, St. Marien-Hospital und St. Barbara-Klinik, signalisiert, dieser Gesellschaft beizutreten. Einzig das Generalvikariat in Paderborn stellte dem St. Marien-Hospital und der Herz-Jesu-Gemeinde keine Genehmigung in Aussicht. Auch das Malteser-Krankenhaus nahm zunächste eine abwartende Haltung ein. 

Exkurs: Durch die Fusion der St. Barbara-Klinik Heessen mit dem Malteser-Krankenhaus, das danach zum St. Joesef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel wurde, kam im August 2010 auch dieses Krankenhaus mittelbar in die Gesellschaft, die das Hospiz betreibt.

Gründungsversammlung der "Christliches Hospiz Hamm gGmbH"

Am 22. Mai 2000 trifft sich unter notarieller Aufsicht von RA und Notar Dr. Karl Otto Bergmann der Gründungsversammlung:

  1. Caritas-Verband der Stadt Hamm vertreten durch Pater Jasmeier, zugleich als vollmachtloser Vertreter für Herrn RA Dr. Ludger Saerbeck
  2. Diakonisches Werk im Kirchenkreis Hamm vertreten durch Herrn Bierwolf
  3. EVK Hamm vertreten durch Herrn Manfred Witkowski
  4. Kath. Kirchengemeinde St. Theresia Hamm-Nord* vertreten durch die Herren Booms, Hemmis und Knicker (*wurde 2011 profaniert, heute Kath. Kirchengemeinde Papst Johannes)
  5. Kirchenkreis Hamm, vertreten durch Herrn Superintendent Erhard Nierhaus und Herrn RA Großmann
  6. St. Barbara-Klinik Heessen, verteten durch Schwester Margret Steggemann und Wilhelm Hinkelmann (Verwaltungsdirektor, Prokurist).

Gremienbesetzung

In der Gesellschafterversammlung vom 14. Dezember 2000 wurde Pfr. Paul Heinricht Blätgen zum ersten Vorsitzenden und Gunter Knicker von der Kath. Kirchengemeinde St. Theresia zu seinem Stellvertreter - jeweils einstimmig - gewählt. Erster Geschäftsführer der Betreibergesellschaft "Christliches Hospiz Hamm gGmbH" wurde Wilhelm Hinkelmann. Dieses Amt hält er bis Mitte 2023 inne. 

Für die Gesellschafterversammlung und den Aufsichtsrat entwarf RA Dr. Saerbeck eine Geschäftsordung. Durch die Eintragung ins handelsregister am 29. Juni 2000 wurde die Gemeinnützigkeit anerkannt, so dass einerseits die "Christliches Hospiz Hamm gGbmH" rechtsfährig war, zum anderen damit auch die Spendeaquise erleichtert wurde.

Der Aufsichtsrat 

Den ersten Aufsichtsrat der Hospiz-gGmbH gehörten an:

  1. Dechant Heinz Booms (Vorsitzender)
  2. Superintendent Erhard Nierhaus (stellv. Vorsitzender)
  3. Bezirksvorsteher Hamm Bockum-Hövel Günter Bachtrop
  4. Dipl.Kfm. Michael Wermker, EVK Ham, ab 10.04.2003 Manfred Witkowski, EVK Hamm
  5. Horst Bender (Vertreter der ehrenamtlich Mitarbeitenden des Fördervereins Hospiz Hamm e.V.)

In seiner Sitzung vom 26. Januar 2001 wählte der Aufsichtsrat Dechant Heinz Booms einstimmig zu seinem ersten Vorsitzenden und Superintendent Erhard Nierhaus ebenfalls einstimmig zu seinem Stellvertreter. RA und Notar Klaus-Ludger Saerbeck wurde als fachkundiges beratendes Mitglied in das Gremium berufen.

Am 4. Oktober 2004 übernahm Reinhard Stadali den Vorsitz des Aufsichtsrates an Stelle des verstorbenen ersten Vorsitzenden Dechant Pfr. Heinz Booms. Dieser wurde im Sommer 2006 von Erhard Nierhaus, Superintendent im Ruhestand, abgelöst. Erhard Nierhaus starb 77jährig im Juni 2021. Die amtierende Superintendentin Kerstin Goldbeck hat seither seine Nachfolge angetreten.   

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