Das Stationäre Hospiz "Am Roten Läppchen"
Ein ganz besonderer Ort
Der Förderverein war gegründet und der Vorstand nahm seine Arbeit auf. Neben der Begleitung des "Ambulanten Hospizdienstes Hamm" begann die Suche nach einem Haus oder Grundstück, das für den Betrieb eines stationären Hospizes geeignet wäre.
Bei einem Trefffen, zu dem Sozialdezernentin der Stadt Hamm, Sofie Graebsch-Wagener, eingeladen hatte, wurde über mögliche Standorte nachgedacht. Das Malteser-Krankenhaus (später St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel) hielt sein Schwesternheim für geeignet. Günter Bachtrop (damals Vorsitzender Behindertenberat) und Wilhelm Hinkelmann von der St. Barbara-Klinik brachten das Areal "Rote Läppchen" an der Dolberger Straße ins Spiel. In der folgenden Diskussion war man der Meinung, dass eine Lösung in einem "normalen Wohngebiet" in der Nähe eines Krankenhauses und der damit möglichen Versorung durch Küche und Schmerztherapie eher anzustreben sei. Schließlich einigte man sich,bei einer nächsten Gesprächsrunde weitere Experten vom Wohnungsbauförderungsamt, Stadtplanungsamt, der Heimaufsicht, des Landschaftsverband WL sowie des Generalvikariats Paderborn hinzuzuziehen.