Der Ambulante Hospizdienst Hamm entsteht
Koordination der ehrenamtlich Mitarbeitenden wird hauptamtliche Aufgabe
Der Vorstand des Fördervereins Hospiz Hamm e.V., der Ende 1999 gegründet wurde, beschloss, eine Halbtagskraft einzustellen, die von den gesetzlichen Krankenkasse refinanziert werden würde. Am 2. Februar 2002 wurde mit Schwester Maria Henrica Trottenburg, die der Ordensgemeinschaft der Schwestern der Heiligen Maria Magdalena Postel angehörte, und Pfr. Heinz Booms sowie Pfr. Paul Blätgen (Förderverein Hospiz Hamm e.V.) und Wilhelm Hinkelmann (Christliches Hospiz Hamm gGmbH) ein Arbeitsvertrag geschlossen. Sr. Maria Henrica nahm im Frühjahr 2002 ihren Dienst auf und die Zahl der Begleitungen stieg wieder an.
Im November 2002 beschloss der Vorstand, Sylvie Blätgen, damals ehrenamtliche Hospizhelferin und Krankenschwester der onkologischen Station des EVK, mit der Stellvertretung im Krankheits- bzw. Urlaubsfall von Sr. Henrica zu betrauen und finanzierte dafür deren Palliativ-Care-Ausbildung.