Weil es hilft, über das Unaussprechliche zu sprechen!

Trauergruppe für verwaiste Eltern

„Das eigene Kind zu verlieren, ist das Schlimmste, das einem passieren kann!“ Eltern wissen das und können oftmals allein den Gedanken daran nicht einmal aushalten. Und doch ist dieser schlimmste aller Verluste für viele Väter und Mütter traurige Realität – vielfach auch in Hamm. 

Um den betroffenen Menschen in dieser Situation beizustehen und zu helfen begleitet Sylvie Blätgen, systemische Familientrauerbegleiterin im Ambulanten Hospizdienst Hamm und Sina Kottmann, Diakonin im ev. Kirchenkreis Hamm diese Gruppe. 

„Eltern, die um ein Kind trauern, sind in einer absoluten Ausnahmesituation“ wissen beide Frauen.  „Wenn das eigene Kind stirbt, ändert sich das Leben von jetzt auf gleich vollständig. Das bedeutet oftmals eine tiefgreifende Lebens- und Sinnkrise für Väter und Mütter“. 

Ziel der Trauergruppe für verwaiste Eltern ist es, gemeinsam Antworten auf die Fragen zu suchen, die nun anstehen: Wie können wir ohne das geliebte Kind weiterleben? Wie erträgt man den Schmerz? Wer kann einem helfen und mit wem kann man überhaupt darüber reden? Welche Auswirkung hat das für die Freundschaften, die Beziehungen und den „neuen“ Alltag? 

Weil es hilft, über das Unaussprechliche zu sprechen, verstanden zu werden und gemeinsam individuelle Sichtweisen für die nächsten kleinen Schritte zu entwickeln, will die Trauergruppe für verwaiste Eltern den Austausch in der Gruppe mit anderen Betroffenen fördern. Sie ist Teil der Zusammenarbeit zwischen dem Evangelischen Kirchenkreis Hamm und dem Ambulanten Hospizdienst Hamm in der Trauerarbeit. 
 

Anmeldung

Sylvie Blätgen (0175 /5839935) oder Sina Kottmann (0176/14211060) für ein erstes persönliches Gespräch. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 12 Personen. Solange noch Plätze frei sind, ist ein späterer Einstieg jederzeit möglich.

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