Hier spürt man das Leben wie an keinem anderen Ort

Mit Hand und Herz helfen und da sein

Intensive Begegnungen ermöglichen und Zuversicht vermitteln

Nicht dem Leben mehr Tage – den Tagen mehr Leben geben!

"Am Roten Läppchen" mit Annenkapelle

Wahrzeichen der Hospizarbeit in Hamm

Die St. Annen- oder Melatenkapelle war vor 1514 bereits vorhanden. In diesem Jahr bestimmte Dietrich von der Recke, Herr zu Heessen, dass „in der Kapelle der Armen von den Melaten von der heiligen Sankt Anna“ jeden Dienstag auf seine Kosten eine Messe gelesen werden sollte. In den Wirren des 30jährigen Krieges verfiel die Kapelle und wurde zum Unterschlupf für Straßenräuber. 1670 wurde die Kapelle wieder instand gesetzt und 1728 vollständig im Stil der Renaissance als achteckiger Ziegelbau mit Dachreiter neu errichtet. Das neue Gebäude wurde auf den achteckigen mittelalterlichen Sockelbau aufgesetzt. Auf ein sehr hohes Alter der Kapelle lässt auch die Glocke schließen, die aus dem 13. Jahrhundert stammt und eine der ältesten Glocken im Hammer Stadtgebiet ist.

Seit dem Laterankonzil von 1179 hatten die Leprakranken einen Anspruch auf ein eigenes Gotteshaus, weil sie aus der Angst vor Ansteckung begründet, nicht am Gottesdienst in der Pfarrkirche teilnehmen durften.

Förderverein Annenkapelle e.V.

Der Förderverein Annenkapelle e.V. unter dem Vorsitz von Oskar Burkert hat sich den Erhalt der Annenkapelle zur Aufgabe gemacht. Seit der Benediktion des Altars der Annenkapelle am 24.06.1987, die der damalige münsteraner Weihbischof Friedrich Ostermann vornahm, kümmert sich dieser Förderverein um den Erhalt des Gottesraumes.

Verwaltet wird  die Kapelle heute von der Kath. Kirchengemeinde Papst Johannes Hamm Heessen.

Quelle: Heimatverein Heessen e.V

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