"Gleich eimerweise wurde mein Spritzgebäck hier an meiner Haustür abgeholt" erzählt die 77jährige Plätzchenbäckerin aus Herringen stolz. "Ich hatte das eigentlich gar nicht geplant und habe dann doch wieder von 60 kg Mehl Spritzgebäck wie am Fließband produziert" sagt sie noch "und der Haustürverkauf florierte - alles coronaconform natürlich und gegen die übliche Bezahlung". Am Ende sind 695 Euro zusammengekommen. Das Geld hat sie in einer unauffälligen leeren Würstchendose aufbewahrt, "damit die nicht wegkommt". Nun haben Dose und Inhalt den Förderverein Hospiz erreicht. Chef-Messdienerin Daniela Kuchenbuch ist stolz auf ihre Oma und hofft, dass das beliebte Hoormann-Gebäck zu Gunsten des Förderverein Hospiz beim nächsten Mal wieder in den Gemeindekirchen verkauft werden kann.