Hier spürt man das Leben wie an keinem anderen Ort

Mit Hand und Herz helfen und da sein

Intensive Begegnungen ermöglichen und Zuversicht vermitteln

Nicht dem Leben mehr Tage – den Tagen mehr Leben geben!

Wie aus 100 Euro 12.000 Euro werden

Georg Turwitt organisiert seit Jahren Benefizkonzerte. Unter Coronabedingungen wurde dies allerdings schon 2020 unmöglich. Damals rief er als kleinen Ersatz die Ständchen-Konzerte ins Leben, die er im Winter 2021 weiterführte. Der Rotary-Club Hamm hat alle Einnahmen daraus damals wie heute verdoppelt. So konnte jeder Musikfreund für mindestens 100 Euro eine halbe Stunde lang Blasmusik buchen und der RCH hat daraus 200 Euro gemacht.

vo. li.: Sylvie Blätgen (Amb. Hospizdienst) mit Motte, Thomas Kattenbusch, Anja Laube, Georg Turwitt mit Nilsson, Georg Henkelmann (RCH-Präsident), Barbara Knippenkötter, Regina Lorenz (Hospizleitung)

Die Aktion war auch im zweiten Durchgang unglaublich erfolgreich. „Ich bin nach wie vor beeindruckt, wie viel Interesse an unserer Musik besteht“ freut sich Turwitt noch immer über die ausgesprochen positive Resonanz bei vielen. „Wir konnten die allermeisten Musikwünsche erfüllen und oftmals haben die Leute laut mitgesungen. Das war nicht nur für mich schön zu erleben. Auch meine Mitstreiter:innen haben das genossen“ erinnert sich Hamms bekanntester Trompeter gerne. „So fehlte es mir auch nie an instrumentalen Begleitungen“. Turwitt und seine Bläser:innen spielten an vielen Orten in Hamm. Vorwiegend vor Stadtteilzentren, Seniorenstiften, Behindertenwerkstätten, auf Firmengeländen sowie bei Geburtstagskindern und in Nachbarschaften.

„Wir haben diese Aktion sehr gerne unterstützt“ fügt RCH-Präsident Georg Henkelmann an und überreichte gemeinsam mit Turwitt und einigen rotarischen Freundinnen und Freunden die stattliche Spende von 12.000 Euro direkt im Fachwerkhaus „Am Roten Läppchen“. „Wir sind sehr glücklich“ freuen sich Regina Lorenz und Sylvie Blätgen über diese Spende. „So viele Jahre unterstützt uns der RCH bereits und noch immer sind alle mit Begeisterung dabei. Das ist toll“ bedanken sich die beiden Hospizfrauen im Namen des Fördervereins Hospiz. „Und wir im stationären Hospiz freuen uns vor allem immer auf Georg Turwitt und seinen Hund Nilsson.“ Beide kommen zusätzlich einmal wöchentlich, um für die Hospiz-Gäste zu spielen. Oftmals bringt Georg Turwitt dann einen weiteren Musiker mit. „Und wir hier schätzen alle diesen Musikgenuss ausgesprochen und danken Georg Turwitt dafür sehr“  sagt Regina Lorenz noch. Georg Turwitt ist zufrieden, dass seine Idee so nachhaltig wirkt. „Wir haben alle was davon. Wir tun etwas Gutes und haben zugleich unglaublichen Spaß beim Spielen – nicht zuletzt in der Begegnung mit den Menschen. Und das ist das, was zählt.“

 

 

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