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Molift QuickRaser erleichtert Alltag

Ein ganz besonderes Wiedersehen gab es in diesen Tagen im Stationären Hospiz. Die Tochter der im April dort verstorbenen Christa Owczarski, Tanja Kroll, und ihr Mann Gerwin Gebben, haben gemeinsam mit der Firma Tingelhoff dem Hospiz eine kostspielige Aufstehhilfe überreicht. Dieser Molift QuickRaiser 205 ist äußerst praktisch und sehr hilfreich für den Alltag im Hospiz.

Demonstrieren stolz die neue Aufstehhilfe in einem Patientenzimmer: Andrea Kolberg, Pflegefachkraft (von re), Regina Lorenz, Hospizleitung, Christian Mowwe (Firma Tingelhoff), Tanja Kroll und Gerwin Gebben (Angehörige) Linda Ciminski (Pflegefachkraft)

"Mithilfe dieses Geräts können wir nun auch einigen Gästen aus ihren Betten helfen, wo es uns sonst nicht gelänge", freut sich Hospizleiterin Regina Lorenz über diesen Zuwachs im Fuhrpark des Stationären Hospizes. "Die Aufstehhilfe stand auf unserer Wunschliste, allerdings ganz weit an deren Ende, weil das Komplettpaket mit über 6.000 Euro wirklich sehr stattlich ist. Wir hatten tatsächlich im Team lange überlegt, ob wir diesen Wunsch überhaupt hier äußern sollen." 

Tanja Kroll hatte diese Wunschliste im Netz gefunden, weil sie nach dem Tod ihrer Mutter im Hospiz nach einer Möglichkeit suchte, ihren großen Dank auszudrücken. "Und als ich diesen Lifter fand, wurde die Idee geboren, ihn zu kaufen und dem Hospiz zu schenken."

Doch zunächst trat ihr Mann mit der Firma Tingelhoff aus Dortmund in Verbindung, die diese Pflegehilfe anbietet. "Weil uns Tingelhoff preislich sehr entgegen kam und meine Mutter zudem verfügt hatte, dass die Erträge aus dem Verkauf ihres Nachlasses dem Roten Läppchen zugute kommen sollten, war der Kauf schließlich möglich" freuen sich Tanja Kroll und Gerwin Gebben. "Ich bin so froh, dass die Pflegepersonen im Hospiz und die Menschen, die hier sein dürfen, nun Erleichterung verspüren" fügen beide noch an. "Die Gäste profitieren, weil wir als Pflegende sicher sind und dieser Technik absolut vertrauen" sagt Pflegefachkraft Andrea Kolberg noch und demonstriert mit Hospizleiterin Regina Lorenz die Funktionsweise des Molift QuickRaser. "Wir nennen ihn hier schon den Christa-Owczarski-Lifter" fügt sie noch schmunzelnd an. 

"Meine Mutter hat hier im Hospiz am Ende ihres dreimonatigen Aufenthaltes schließlich ihren Frieden gefunden", erinnert sich Tanja Kroll bewegt und weiß, dass sich die alles beherrschende Angst ihrer über 80jährigen Mutter vor dem Tod am Ende vollkommen aufgelöst hat. "Sie war ruhig und entspannt, konnte ihr Schicksal annehmen und das zu wissen ist bis heute ein Grund für unsere unendliche Dankbarkeit. Und wir sind sehr froh, diese mit unserem Geschenk ausdrücken zu können."  

 

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