Hier spürt man das Leben wie an keinem anderen Ort

Mit Hand und Herz helfen und da sein

Intensive Begegnungen ermöglichen und Zuversicht vermitteln

Nicht dem Leben mehr Tage – den Tagen mehr Leben geben!

Friedliche Ostern

Mit den von Pfr. Bernd Mönkebüscher in seinem Osterbrief (Pastoralverbund Hamm Mitte Osten) formulieren Worten wünschen wir Ihnen und euch ein friedvolles Osterfest 2022.

"Im Evangelium von der Verklärung heißt es: Sie fragten einander, was das sei: von den Toten auferstehen. Auferstehung.Es ist ein Wort, das wir im Munde führen, ohne eine Erfahrung damit zu haben. Geburt kennen wir, Sterben kennen wir, Leiden kennen wir, Auferstehung kennen wir nicht. Wir bemühen Bilder von der wiedererwachenden Natur, von Wasser und Feuer, von Dunkelheit und Licht – existentielle Erfahrungen, die von der Kraft des Lebens sprechen, so lange zumindest, wie wir das Licht der Welt erblicken. In den Ostererzählungen fällt auf, dass niemand von den Aposteln, von den Frauen so etwas wie Auferstehung im Sinn hatte – auch für sie liegt es jenseits ihrer Vorstellung, jenseits dessen, womit sie rechnen und was sie für möglich halten. Vielmehr ist ihre Trauer groß, und die Salben, die sie zubereitet haben, weisen eher darauf hin, dass sie denken: Tot ist tot. Alles Weitere liegt weder in der Hand der Frauen noch der Apostel noch in unserer Hand. Jesus selbst gibt sich zu erkennen, aber so, dass es keiner direkt „blickt“. Vielleicht sind wir genau an der Stelle, darauf wartend, es zu blicken, ihn zu blicken. Wir brechen das Brot, wir deuten einander die Schrift, wir reden vom Frieden. Immerhin!!! Das ist das, was wir können: Barmherzig sein, wenn auch nicht Sinn geben, dann aber doch Sinn stiften, Brot teilen, Herberge der Hoffnung sein, Verfechter des Friedens, der Gewaltfreiheit. Ist darin nicht schon sehr viel Auferstehung dessen, mit dem wir all diese Eigenschaften verbinden? Jedenfalls kommt es darauf an, das zu leben, was wir mit Jesus verbinden, was wir als sein Wort hören. Alles andere können wir auf uns zukommen lassen, denn nichts anderes ist Ostern: Jesus selbst kommt auf Maria von Magdala, auf die Jünger zu.

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